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Dr. W. Mönch
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Ultraschall

Untersuchungen
Sonographie ( = Ultraschall)
Mit Hilfe der Akutstik können Strukturen im Inneren eines Körpers dargestellt werden. Fledermäuse nutzen die gleiche Technik zur Orientierung im Raum.
Im nicht-hörbaren Bereich werden Tönen von einem Schallkopf abgegeben. Die Tönen werden an Strukturen unterschiedlich gut reflektiert. Aus der Differenz der Energie von ausgehenden und reflektierem Schall wird einem Bildpunkt ein Grauwert zugeordnet. Auf der Lauzeit von Impulsabgabe und -empfang wird der Bildpunkt im Bild platziert. So entsteht das klassische Sonographiebild.
Technische Begrenzungen sind die dem Gerät zur Verfügung stehende Energie, d.h. bedeutet dass die Eindringtiefe begrenzt ist. Für eine detaillreiche Auflöse benötig man eine hohe Frequenz, was zu Lasten der Eindringtiefe geht und umgekehrt. An Gasen werden akustische Wellen gestreurt, analog zu optischen Strahlen bei Wassertropfen (Sicht bei Nebel). Unsere Augen können nur Unterschiede an Gfrauwerten differenzieren, sollten unteschiedliche Strukturen den gleichen Grauwert "produzieren" kann das Auge das nicht erkennen.
Ultraschallgel kommt zum Einsatz, um die kleinen Luftblasen der Hautporen zu beseitigen.

Sonden:
Sektorscanner: lineare Oberfläche, dreieckiges Schallfeld bzw bei 3D-Anwendung kegelförmig.
  Verwendung: Echokardiographie, transösophageale Echokardiographie
Linearscanner: lineare Oberfläche, rechteckiges Schallfeld
  Verwendung: Gefäße, Schilddrüse
Konvexscanner: gebogene Oberfläche, symmetrisches trapezförmiges Schallfeld
  Verwendung: Bauch, Endosonographie
  Verwendung: mit fronal-seitlich ausgerichtetem Schallfell: Vaginal
Radialscannner: kreisrunde Oberfläche, reisförmiges Schallfeld mit zentraler "Narbe" (Schallkopf)
  Verwendung: Endosonographie
  Verwendung: mit einzelnem rotierender Schallfeld: Minisond für intraduktale und intravasale Sonographie (Gallenwege, Herzkrankgefäße)
Dr. Wolfgang Mönch
Hagenskamp 34, D-29525 Uelzen
T +49581830
anwmoench@dr-moench.de
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