fokale Leberläsionen
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Bei ca. 5% der Bevölkerung sind umschriebene Veränderungen der Leber nachweisbar. Oft handelt es sich um einen Zufallsbefund, der sich in den meisten Fällen mitt der normalen Sonographie ausreichend beurteilen lässt. In ca. 40% der Fälle kann der "einfache" Ultraschall keine eindeutige Beurteilung liefern.
Als weiterführende Untersuchungsmöglichkeiten kom´men in Betracht: farbkodierte Duplexsonogrephie, kontrastmittelverstöärkte Sonographie, mehr-Phasen-CT, MRT, spezielle Szintigraphien, Positronenemissionstomographie, Punktion.
Sind die sonographischen Kriterien eindeutig, wie z.B. einfachen Zysten oder einfachem Hämangiom, bedarf es keiner weitern Untersuchung. Bei den übrigen umschriebenen Veränderungen sollte eine farbkodierte Untersuchung im selben Untersuchungsgang durchgeführt werden. Als nächstes käme eine kontrastmittelverstärkte Sonographie zu Einsatz. Hier wird in der Regel eine spezielles Gas (Schewfelhexafluorid) über eine Vene gespritzt und die Durchblutung eines Prozesse in real time beobachtet. Duch spzielle Durchblutungcharakteristika von fokalen Leberveränderung kann oft eine definitive Diagnose gestellt werden.